Marseille 1940 - die große Flucht der Literatur
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Bewegende Chronik der Flucht deutscher Intellektueller 1940
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Mitreißende Schicksale von Hannah Arendt - Heinrich Mann
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Schauplatz Marseille: Knotenpunkt der Hoffnung
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Das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte
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Wahre Begebenheiten eindrucksvoll erzählt
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Produktbeschreibung
Uwe Wittstock
Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur.
2024. 351 Seiten, Format: 13,9 x 21,7 cm, gebunden
Juni 1940: Frankreich ist besiegt, Hitlers Schergen sind auf der Jagd nach den berühmtesten Schriftstellern und Denkern ihrer Zeit.
In Marseille sammeln sich Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Lion Feuchtwanger, Hannah Arendt, Walter Benjamin und viele andere – alle auf der Flucht vor Verfolgung, Verzweiflung und Tod. Uwe Wittstock erzählt in seiner mitreißenden Chronik von den dramatischen Ereignissen dieses Jahres, in dem literarische Größen um ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen mussten.
Mit großer Empathie und szenischer Dichte schildert er die Wege, die sich in Marseille kreuzen, und die Rolle mutiger Helfer wie Varian Fry, der alles riskierte, um so viele Menschen wie möglich zu retten. Erleben Sie eine fesselnde Geschichte von Menschlichkeit, Hoffnung und Widerstandskraft in dunkler Zeit – ein beeindruckendes Leseerlebnis, das Geschichte lebendig macht.
"Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns? Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent."
"Ein detailreich recherchiertes, komplex gebautes und spannendes Buch ... Ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern."
Süddeutsche Zeitung, Hilmar Klute
"Liest sich wie ein historischer Thriller. Was man aus den zahlreich überlieferten literarischen Zeugnissen da und dort aufgeschnappt hat, ist hier zu einem Storyboard gebündelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mag." Frankfurter Allgemeine Zeitung, Joseph Hanimann
"Anschaulich und atemlos … Im Grunde gibt es kaum ein historisches Thema, das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie Marseille 1940 ... Hier erfährt man en détail, wie Schweigen, Opportunismus und falsch verstandene Zurückhaltung eine brachiale Gewalt ermöglichen und wie schwer es ist, die Würde zu behalten, wenn die Willkür regiert." DIE ZEIT, Florian Illies
"Großartig … Ein sehr wichtiges, ein ganz tolles Buch und ich lege Ihnen das sehr ans Herz." SPIEGEL Online, Elke Heidenreich
"Uwe Wittstock erzählt ebenso packend wie kenntnisreich." TAGESSPIEGEL, Denis Scheck
Der Autor:
Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, der in neun Sprachen übersetzt wurde.