Kultur
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Neue Weltgeschichte der Menschheit und hrer Kultur
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Von der Eiszeitkunst bis zur globalen Moderne:
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Mit zahlreichen Abbildungen und bisher unbekannten Beispielen
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Lebendiges Archiv kultureller Vielfalt
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Kultur als Bindeglied und Innovationsmotor
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Produktbeschreibung
Prof. Martin Puchner:
Kultur. Eine neue Geschichte der Welt.
2025. 432 Seiten mit Abbildungen, Format: 13,8 x 22 cm, gebunden
Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte!
"Das Buch ist ein Plädoyer für ein offenes, inklusives Verständnis von Kultur als gemeinsame Sinnstiftung. Ein kluges Buch, das zeigt, wie eng unsere kulturellen Ausdrucksformen mit der Geschichte und Zukunft der Menschheit verwoben sind." Bild der Wissenschaft, 08/2025
Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Prof. Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte.
Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat.
Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung.
»Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethnien sein kann.« The New York Times
»Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur
Der Autor:
Martin Puchner, geboren 1969 in Erlangen, ist mehrfach preisgekrönter Autor und Professor für Englische und Vergleichende Literaturwissenschaft in Harvard. Er ist Verfasser und Herausgeber von zahlreichen Büchern, die auch ins Deutsche übersetzt wurden. Er lebt in Cambridge, Massachusetts.